Bau der Liebigbrücke, Greiz-Dölau

Baubeginn: 29.11.2018
Bauende: vorauss. 30.07.2020

Planungsbüro: Planungsgesellschaft Lopp, Dahlem, Wagu, Weimar
IB Gnade, Magdeburg
Baufirma: U & W

Abbruch der Kleingartenanlage in Greiz

Baubeginn: 06.01.2020
Bauende: 07.04.2020

Planungsbüro: Planungsgesellschaft Scholz+Lewis mbH, Dresden
Baufirma: Baggerbetrieb Burkhardt GmbH, Thonhausen
Folgemaßnahme: Sicherung des Deichabschnittes mittels eingerammter Spundwand entlang des Mittelweges bis zum 2. Quartal 2021

Rückbau des Papiermühlenwehrs, Greiz-Rothenthal

Baubeginn: 20.01.2020
Bauende: 28.04.2020

Planungsbüro: Planungsgesellschaft Scholz+Lewis mbH, Dresden
Baufirma: SP Bau GmbH, Lengenfeld

Busexkursion zum physikalischen Modell des geplanten Flutkanals Greiz in Schleusingen am 17.09.2019

Mit aufgeschlossener Stimmung machten sich 26 Schülerinnen und Schüler einer 9. Klasse des Ulf-Merbold-Gymnasiums aus Greiz auf den Weg zum Hydrolabor des Instituts für Wasserwirtschaft, Siedlungswasserbau und Ökologie (IWSÖ) in Schleusingen. Zum dritten Mal hatte die Thüringer Landesgesellschaft (ThLG) zur Busexkursion eingeladen und sich dabei auf die jüngere Generation konzentriert.

Nach einer Einführung zum Hydrolabor sowie zur Planung des Flutkanals und dem Modell konnten die Schülerinnen und Schüler das Modell der Ausleitung der Weißen Elster in den Flutkanal im Maßstab 1:25 besichtigen. Das physikalische Modell dient dazu, verschiedene Hochwasserereignisse zu simulieren und zum Beispiel Fragestellungen zum Sedimenttransport und Treibgut zu untersuchen. Doch auch die Schülerinnen und Schüler waren vorbereitet. Mit selbstgebauten Papierschiffchen konnten die Bedingungen eines HQ50 und eines HQ100 hautnah beobachtet werden. Für die Gewinner der entstandenen Papierschiffrennen gab es einen kleinen Preis. Auftretende Fragen wurden von den Mitarbeitern des Hydrolabors sowie von der ThLG beantwortet.

Nach einer Stärkung mit Thüringer Rostbratwürsten und Grillkäse erhielten die Schülerinnen und Schüler noch eine kurze Unterweisung in Gewässerökologie und konnten die Fischaufstiegsanlagen des Hydrolabors begutachten, bevor der Bus wieder in Richtung Greiz aufbrach.

Busexkursion zum physikalischen Modell des geplanten Flutkanals Greiz in Schleusingen am 03.09.2019

Bei gutem Wetter machten sich 28 interessierte Teilnehmende aus Verwaltung, Verbänden und Vereinen und interessierte Greizerinnen und Greizer auf den Weg zum Hydrolabor des Instituts für Wasserwirtschaft, Siedlungswasserbau und Ökologie (IWSÖ) in Schleusingen und nach Eisfeld. Ein weiteres Mal hatte die Thüringer Landesgesellschaft (ThLG) interessierte Greizerinnen und Greizer zur Busexkursion eingeladen.

Nach einer Einführung zum Hydrolabor sowie zur Planung des Flutkanals und dem Modell konnten die Teilnehmenden das Modell der Ausleitung der Weißen Elster in den Flutkanal im Maßstab 1:25 besichtigen. Das physikalische Modell dient dazu, verschiedene Hochwasserereignisse zu simulieren und zum Beispiel Fragestellungen zum Sedimenttransport und Treibgut zu untersuchen. Nachdem das Modell aus allen Perspektiven betrachtet und bereits erste Fragen beantwortet wurden, konnten die Teilnehmenden die Simulation eines HQ50 und eines HQ100 verfolgen. Auftretende Fragen wurden von den Mitarbeitern des Hydrolabors sowie von der ThLG beantwortet.

Nach einer Stärkung mit Thüringer Rostbratwürsten und Grillkäse ging es für die Exkursionsteilnehmenden nach Eisfeld. Dort konnten die Teilnehmenden unter der Leitung von einem Mitarbeiter des Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) die laufenden Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz in Eisfeld besichtigen.

Die nächste Veranstaltung findet bereits am 17. September 2019 mit Schülerinnen und Schülern des Ulf-Merbold-Gymnasiums in Greiz statt.

Projekttag mit Schülerinnen und Schülern der Staatlichen Regelschule „Hans Settegast“ Bad Köstritz am 21. August 2019

Die 5. Klasse der Regelschule Bad Köstritz war in ihrer ersten Schulwoche auf Erkundung an der Weißen Elster unterwegs. Begleitet von einem Mitarbeiter der Thüringer Landgesellschaft konnten sie von den geplanten Maßnahmen zum Schutz ihres Ortes vor Hochwasser der Weißen Elster erfahren. In kurzen Spielen richteten sie ihre Aufmerksamkeit auf die Aue, die Baumarten und menschliche Einflüsse. Am Ufer fanden sie einen jungen Grünfrosch, eine Kleinlibellenlarve und Wasserschnecken.

Projektage mit Schülerinnen und Schülern der Staatlichen Regelschule „Hans Settegast“ Bad Köstritz im Juli 2019

Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse beschäftigten sich vier Tage mit der Weißen Elster. Sie interviewten ihre Eltern, Großeltern oder Nachbarn zu Hochwasserereignissen und fanden heraus, dass nicht nur 2013, sondern auch 1981 und 1954 Jahrhunderthochwasser die Orte überschwemmten. In Experimenten konnten sie die Versickerungsfähigkeit von Oberflächen auf ihrem Schulhof und die Kraft von Wasser testen. Dazu hielten sie einen langen Schlauch aus dem Fenster und „stapelten“ 2 Liter Wasser darin. Kaum einer konnte das Schlauchende dann noch mit dem Daumen verschließen.

Am zweiten Tag ging es an die Weiße Elster zur Untersuchung der Tierwelt und der Gewässergüte.

Am dritten Tag ging es auf Naturerlebniswanderung und Exkursion mit den Fachplanern der Landgesellschaft. Sie erfuhren, dass Deiche verlegt werden und eine große Flussschleife entstehen sollen. Damit bekommt der Fluss mehr Platz.

Der Höhepunkt des Projektes war die Schlauchbootfahrt auf der Weißen Elster. Manche Schüler hatten viel Spaß dabei, das Wasser und die Strömung hautnah zu erleben.